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                   Florian Schilling

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Ethanolrasenmäher mit elektronischer Steuerung (Im Jahr 2005)

In Zeiten schwindender Energieressourcen und wachsender weltwirtschaftspolitischen
Konflikten wird es für die Industrieländer immer notwendiger, sich mit der Nutzung
von alternativen Energienquellen auseinander zusetzen. Neben der Erschließung von
umweltfreundlichen Energien für die Stromerzeugung gibt es auch viele Ansätze zur
Etablierung von nicht Benzin–betriebenen Verbrennungsmotoren.
Die Nutzung der so genannten regenerativen Energien bietet auch die Möglichkeit, weniger
Umwelt belastende Kraftstoffe zu nutzen.

Es ist allgemein bekannt, dass bei der Verbrennung von Benzin gesundheitsschädliche Abgase entstehen, die bei Geräten im unmittelbaren Kontakt zum Nutzer nicht unerheblich sind und vermehrt bei Kleingeräten auftreten. Hier insbesondere ist der kanzerogene Benzolausstoß zu erwähnen.

Ein guter Ersatz für Benzin könnte Ethanol darstellen, welches vollständig zu CO2 und H2O verbrennt. Gesundheitlich bedenkliche Abgase werden vermieden. Zudem ist es unbedenklich beim Verschütten und Betanken.

Jedoch ist Ethanol weniger flüchtig als Benzin, sodass es auf eine Betriebstemperatur von 35° C zunächst erwärmt werden muss. Hierfür habe ich eine Heizwendel in die Zuleitung zwischen Motor und Vergaser integriert, um eine Kondensation des Kraftstoffes zu vermeiden. Weiterhin ist es auch notwendig ein optimales Ethanolgemisch während des Startvorganges im Motorraum vorliegen zu haben. Um dies zu erzielen wurde die Startmulde des Vergasers vergrößert und die Düsen  in ihrem Durchmesser auf den Ethanolkraftstoff angepasst.

 

Ethanolbetriebener Rasenmähermotor

Elektronische Steuerung