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                   Florian Schilling

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FI-Schutzschalter
DTMF - Steuerung

Entwicklung eines elektronisch gesteuerten, regelbaren FI -Schutzschalters
(Im Jahr 2002)

FI- Schutzschalter dienen im Stromnetz eines Hauses dazu, bei Fehlströmen den Stromkreis
zu unterbrechen und bieten damit den Hausbewohnern einen Schutz vor Stromunfällen. Herkömmliche FI -Schutzschalter lösen erst bei einer Fehlstromstärke von 0.03A, wenige
auch bei 0.01A, aus. Sie bieten zwar im Allgemeinen einen ausreichenden Schutz vor
Stromausfällen, jedoch kann durch eine Empfindlichkeitssteigerung eine Verbesserung der
Funktion von FI -Schutzschaltern erlangt werden.

Seit Jahrzehnten wurde das bestehende System von FI -Schutzschaltern nicht weiterentwickelt. Mögliche Verbesserungen wurden wahrscheinlich aus Wirtschaftlichkeit und Anwendbarkeit im alltäglichen Leben nicht umgesetzt. Betrachtet man jedoch Spezialfälle, so kann über eine Funktionserweiterung von FI -Schutzschaltern eine entscheidende Verbesserung in der Auslösesicherheit erzielt werden.
Die Arbeitsweise von herkömmlichen FI -Schutzschaltern beruht auf einem mechanischen
Schaltmechanismus, der eine Empfindlichkeitsregelung nicht zulässt. Die aktuelle Forschung
ist immer mehr bemüht, sich von mechanischen Modellen zu lösen, und da ich gern
elektronisch gesteuerte Schaltungen entwerfe, habe ich mich auf die Entwicklung eines
FI -Schutzschalters konzentriert, der durch elektronische Bauelemente steuerbar wird.

Ausgang meiner Entwicklung war ein defekter FI -Schalter. Durch eine vorgeschaltete Signalverstärkung mittels eines Operationsverstärkers konnte die Auslöseempfindlichkeit entscheidend gesteigert werden. Insbesondere bei Geräten, die mit Strom und Wasser arbeiten
( z.B. Whirlpool ), kann ein hochempfindlicher, schnell auslösender FI -Schutzschalter
lebensrettend sein.
So hat sich meine Idee entwickelt, einen FI – Schutzschalter zu entwerfen, der durch eine
elektronische Verstärkung der Fehlströme noch empfindlicher reagiert.